Die Quaternio® - Ausbildung ist auf vier Säulen aufgebaut:



 

Der parietale Ansatz

die Diagnostik und Therapie der Körperhaltung im Lot,

das Einstimmen des Körpers auf das Vertikal-Lot,

die Berichtigung des Achsenorgans, das Erkennen von physiologischer

Asymmetrie und ihre Unterscheidung

von pathomorphologischer Asymmetrie.

 

Der viszerale Ansatz

Diagnostik und Therapie der Viscera in Bezug zum Haltegefüge

der arteriellen Gefäße und seiner sympathischer Steuerung.


 

Der kraniale Ansatz

Theorie und Praxis der Behandlung vom Kranium und Viszerokranium

mit seinem trigeminalen Schaltern. Dieser Ansatz ermöglicht
dem Therapeuten

unmittelbar von den Schädelstrukturen aus sowohl auf den allgemeinen

als auch auf den örtlich Gewebe- und Gefäßetonus Einfluss zu nehmen.


 

Der humorale Ansatz

Blut, Lymphe und Liquor bilden mit ihren Gefäßen das humorale Gewebe.

Das humorale Gewebe untersteht der neurovegetativen Steuerung vom Sympathikus.

Unter dem humoralen Ansatz kann der funktionale Bezug zwischen dem Sympathikus und den arteriellen,

wie auch den venolymphatischen  Gefäßen in Theorie und Praxis nachvollzogen werden.



 

Alle diese vier Ansätze gehen thematisch und praktisch fließend ineinander über, also beispielsweise von parietal auf viszeral, von viszeral auf kranial und von kranial auf humoral über.  Die zu erlernden manuellen Techniken können nur aus der Empfindung für diese fließende Wechselwirkung verstanden und umgesetzt werden. Hierfür sind  spezifische Bewegungs- und Haltungsübungen vorgesehen, die dies beim Kursteilnehmer/In fördern soll.  Aus diesem Grund wirkt dieser Kurs für den Kursteiilmehmer/In  auch fördernd für das persönliche Wachstum und für die Erweiterung vom Selbstbild durch eine vertiefte Wahrnehmungsschulung.